Betreff: Wechselverkehrszeichenbrücken Sehr geehrte Damen und Herren, Im Bereich der Adenauer Brücke (B 28/B10) durch Neu-Ulm fahren derzeit in 24 Std. ca. 100.000 Fahrzeuge. Laut Verkehrsgutachten zum VEP 2025 der Städte Ulm (Baden Württemberg) und Neu-Ulm (Bayern) sind davon ca. 12.000 Fahrzeuge Durchgangsverkehr. Der Rest ist großräumiger Ziel und Quellverkehr z.B. von Illertissen bis Universität Ulm. Allein, wenn man den Durchgangsverkehr der lieber die Abkürzung von der A 8 über die B 10/B28 zur A 7 und fortführend ins Allgäu nimmt, durch WechselVZ steuern könnte, wäre den Städten Ulm und Neu-Ulm schon sehr viel geholfen. Nicht nur die Abgase und der Lärm sondern auch derfür den örtlichen Verkehr fehlende Verkehrsraum macht den Bürgern zu schaffen. Mit dem Bau der Querspange von Erbach (B 311 zur B 30) verschärft sich die Situation noch um ein Viefaches. Auch hier besteht dringender Handllungsbedarf. So müßte der Auf der B 30 ankommende Verkehr mit Zielrichtung München und Würzburg vom Autobahndreieck an gleich über die B 28 Richtung Süden und dann auf die A 7 Richtung WÜrzburg geleitet werden. Am besten mit WechselVZ. Der Durchgangsverkehr von Süden auf der A 7 kommend müsste durch WechselVZ bei Staulagen geradeaus über die A 7 und A 8 gelenkt werden. Umgekehrt auf der A 8 bei Dornstadt über das Elchinger Kreuz zu A 7 in Richtung Süden. Die A 7 scheint im Bereich AD Hittisstetten bis AK Elchingen und fortfolgend mit dem 6-spurigen Ausbau leistungsfähiger zu sein als die B 28 und B 10 durch Ulm und Neu-Ulm. Hier macht es meiner Meinung nach keinen Sinn durch den Ausbau der Bundesstraßen durch die Städte den Verkehr noch mehr anzuziehen, wo doch eine optimale Umfahrung, vergleichbar wie in München gegeben ist.
Daher meine Frage: Besteht die Möglichkeit seitens der Autobahndirektion -Süd WEchselverkehrszeichenanlagen an den besagten Orten AD Hittisstetten von Süden kommend, B 30 aus Richtung Biberach kommend am AD Neu-Ulm und auf der A 8 aus Richtung Stuttgart kommend vor der B 10 (Württemberg) aufzustellen?
Mit freundlichen Gruß
Alfred Westermayer