Sozialer Wohnungsbau darf in Neu-Ulm nicht zu kurz kommen

02. März 2013

SPD und Fraktionen jenseits der CSU stellen Antrag B.Plan "Alte Stadtgärtnerei"

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

das kürzlich vorgestellte Projekt eines Studentenwohnheims auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei nehmen wir zum Anlass, eine Überarbeitung des B-Planentwurfs zu beantragen:

Wir beantragen im Namen unserer Fraktionen Außer dem Studentenwohnheim soll ein weiteres Gebäude für sozial gebundenen Wohnungsraum gemäß Stadtratsbeschluss ermöglicht werden. Dies kann erreicht werden • durch eine Teilung des geplanten 4-6 geschossigen Baus an der Reuttier Straße (möglicherweise kann das Gebäude auch insgesamt vergrößert werden), • durch Aufteilung der Nutzung für Studenten und Wohnberechtigten für Sozialwohnungen nach Stockwerken (falls möglich) • oder durch Wegfall einer der 9 vorgesehenen Hausgruppen. Die VW möge darstellen, wie das Wohngebiet mit einer Buslinie erschlossen werden kann. Diese Buslinie sollte das Gebiet von West nach Ost durchqueren, ohne dass Schleichverkehre für den MIV entstehen. Dies ist baulich so herzurichten. Und eine Doppelerschließung von Gebäuden sollte vermieden werden.

Begründung:

Wir brauchen mehr und ins besonders mehr günstigen Wohnraum in Neu-Ulm, v. a. auch zentral gelegen. Die Buslinie würde sowohl allen Anwohnern eine perfekten Andienung bieten, auch wäre der Friedhof, die Feuerwehr, das Finanzamt und die neue Kletterhalle dann sehr gut angebunden.

Mit herzlichen Dank im Voraus

Karl-Martin Wöhner - Chr. Richtmann - Dr. Alfred Schömmig - Rainer Jucheim

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