Neu-Ulmer Bündnis schlägt Dr. Detlef Kröger als Oberbürgermeisterkandidaten vor

07. Juni 2013

Neu-Ulm ist reif für Veränderungen. Neu-Ulm verdient einen Stilwechsel hin zu einem fairen, am Gemeinwohl interessierten Miteinander. SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FWG und FDP wollen dies zusammen für Neu-Ulm erreichen und schlugen daher am 7. Juni mit Dr. Detlef Kröger erstmals einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vor, für den sich die überwältigende Mehrheit aller Fraktions- und Partei-Mitglieder zuvor ausgesprochen hatte.

Ein starkes Bündnis aus SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FWG und FDP schlägt den parteilosen Juristen Dr. Detlef Kröger als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahlen in Neu-Ulm im März 2014 vor. Dies gaben die Fraktionsvorsitzenden Karl-Martin Wöhner (SPD), Rainer Juchheim (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Christina Richtmann (FWG) und Dr. Alfred Schömig (FDP), sowie die Vorsitzenden/Sprecher der Parteien und der Wählervereinigung Alexander Schilling (SPD Neu-Ulm), Günter Kammerer (SPD Pfuhl/Burlafingen), Dr. Klaus Rederer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Dr. Andreas Schuler (FWG) und Roland Prießnitz (FDP) auf ihrer Pressekonferenz am 7. Juni 2013 bekannt. Kröger habe mit seiner fachlichen und persönlichen Kompetenz sowie seinen Ideen und dem Versprechen eines neuen Politikstils unter dem Motto „miteinander mehr möglich machen“ überzeugt.

Das Bündnis aus SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FWG und FDP hat im Neu-Ulmer Stadtrat die Mehrheit und entsendet nun gemeinsam einen Kandidaten in das Rennen um das Amt des Neu-Ulmer Oberbürgermeisters. Die Fraktionsvorsitzenden, Vorsitzenden und Sprecher betonten dabei übereinstimmend, dass mit Dr. Detlef Kröger ein äußerst aussichtsreicher Kandidat für dieses Amt nominiert werden kann.

Kröger ist Jurist und heute auf dem Gebiet der Unternehmenssanierungen tätig, sowie Herausgeber zahlreicher Bücher zu rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Themen. Zudem lehrt er Unternehmensführung, betriebliche Steuerlehre und Recht an verschiedenen Hochschulen. Zuvor leitete Kröger mehrere mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland. Zudem ist Kröger Mitglied des Vorstandes des Unternehmernetzwerks Club der Industrie Ulm/Neu-Ulm e.V. und Repräsentant des deutsch-asiatischen Wirtschafskreises für Baden-Württemberg. Der parteilose Kröger ist 47 Jahre alt und seit 18 Jahren mit seiner, einer Anwältin für Wirtschaftsrecht, verheiratet, mit welcher er zwei Kinder hat.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bündnissprecher Karl-Martin Wöhner betonte auf der Pressekonferenz, dass Dr. Detlef Kröger aufgrund seines Lebenslaufs und den beruflichen Erfahrungen alle fachlichen Qualifikationen für das Amt an der Spitze der Stadtverwaltung mitbringe: „Dr. Kröger steht für Dialog und Transparenz. Die Bündnispartner SPD, Grüne, Freie Wähler und FDP sind überzeugt, der Bürgerschaft einen Kandidaten zu präsentieren, der fachlich und persönlich die Anforderungen an ein solches Amt umfassend erfüllt“, so Wöhner.

Der Vorsitzende der Fraktion der Grünen, Rainer Juchheim, ergänzte, dass alle Parteien von den inhaltlichen Ideen und Konzepten von Kröger überzeugt seien und große Übereinstimmung herrsche. „Kröger wurde bei den Vorgesprächen inhaltlich sehr konkret und detailliert, insbesondere bei seinen Vorstellungen zur Energiewende und der Verkehrsberuhigung“, begründete Juchheim seine Entscheidung.

Die FWG-Fraktionsvorsitzende Christina Richtmann hob das Versprechen Krögers für einen neuen Stil an der Stadtspitze hervor: „Dr. Krögers Lebenslauf zeigt, dass er stets aktiv und mutig vorangeschritten ist, um Probleme zu lösen – aber immer gemeinsam und offen. Und uns hat seine Haltung gefallen, dass für ihn Bürgerbeteiligung mit Verständnis beginnt und dieses von der Verwaltung ständig bei allen Themen geschaffen werden muss“, sagte Richtmann auf der Pressekonferenz.

FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Alfred Schömig betonte, dass Kröger die richtigen Schwerpunkte erkannt habe und diese mutig als Herausforderungen angehen wolle. „Bei unseren Fragestellungen zu jungen Familien, Integration, Sozialem, Haushaltsdisziplin und Energie hat er bereits zielführende Lösungsansätze aufgezeigt“, so Schömig.

Der parteilose Detlef Kröger selbst zeigte sich auf der Pressekonferenz erfreut über die große und breite Basis an Unterstützern und das in ihn gesetzte Vertrauen. Er kündigte an, einen mutigen Wahlkampf um die besten Ideen führen zu wollen. Dazu werde sich Kröger unmittelbar nach den Sommerferien zunächst auf eine Dialog-Tour durch alle Stadtteile Neu-Ulms begeben und mit den Bürgerinnen und Bürgern das direkte Gespräch vor Ort suchen und einen beständigen Dialog zu beginnen. „Ich werbe für eine neue Idee der Bürgerstadt, die ich auch schon im Wahlkampf prägen will“, so Kröger und ergänzte: „Ich werde zuhören, wo die Sorgen und Nöte der Menschen in unserer Stadt sind, ich werde ihren Argumenten zuhören und ich werde sie bitten, gemeinsam an der Politik unserer Stadt mitzuwirken.“ Für Kröger steht der Oberbürgermeister in der Rolle des überparteilichen Integrators, welcher selbst Ideen hat, die Ideen die zu Neu-Ulm passen erkennt und der die Bürger bei den anstehenden Aufgaben stets mitnimmt.

Krögers will ein Oberbürgermeister mit Herz und Verstand sein: „Mein politisches Leitbild ist Neu-Ulm als junge, weltoffene Donau-Stadt, welche gemeinschaftlich die Vielfalt seiner Bürgerschaft als Chance im Wettbewerb um junge Familien, kluge Köpfe und Unternehmen nutzt.“ Als seine Schwerpunkte setzt er bereits jetzt bei den Themenbereichen bezahlbarer Wohnraum und junge Familien, neue Formen der Nachbarschaft und Integration, Energiewende und demografischer Wandel sowie Transparenz der Verwaltungsarbeit und interkommunale Zusammenarbeit. Kröger stellte fest: „Neu-Ulm und Ulm können als Region noch besser zusammenwachsen – beide Seiten mit ihren eigenen Stärken.“

Teilen