Entenfüttern verboten

11. Januar 2014

Ulm und Neu-Ulm und die Gemeinsamkeiten; oder nicht die Mauer, die Donau trennt Ulm und Neu-Ulm

Da wird die Donau immer wieder hervorgehoben als gemeinsamer Kultur- und Wirtschaftsraum. Da gibt es ein verbindendes Donaufest was Ulm und Neu-Ulm mit der gesamten Donauregion bis ans schwarze Meer verbinden soll und dann sowas: Man schreibt das Jahr 2014 und ab sofort gilt: Das Füttern von Wasservögeln wie Enten und der Schwäne ist ab sofort am Ulmer Ufer der Donau verboten, in Neu-Ulm aber weiterhin erlaubt. Das ist wie ein Schlag ins Wasser, die Donau erscheint wieder als Grenze, wenn auch nicht als Mauer und nur in der Welt der Wasservögel. Begründet wir dies mit der Verschmutzung der Donau und einem EU-Recht an das man gebunden ist. Soweit , so gut. Aber gilt die Anordnung der EU solch ein Handeln auch auf am Neu-Ulmer Ufer fest zu schreiben dann nicht auch dort ? Oder handelt es sich nur um eine Empfehlung der EU. Egal wie. Fakt ist dass wir uns von der EU nicht Vorführen lassen sollten. Die Regionen müssen über Derartiges selbst bestimmen dürfen sonst ist Zwietracht in der Region vorprogrammiert. Man munkelte schon dass auf dem Neujahrsempfang der CSU in Neu-Ulm soviel Ulmer waren, da sie den Besuch der Veranstaltung mit dem Füttern der Wasservögel am Neu-Ulmer Donauufer mit den Resten der Weihnachtsbäckerei verbunden haben.

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